Jean-Yves Bordier buttert in St. Malo. Eine stolze bretonische Stadt am Atlantik. Sein Berufsethos: "Sich selbst treu bleiben!". Wider aller technologischen Verlockungen produziert er seine Butter so wie es auch Vorfahren schon gemacht haben. Die Basis seiner Butter bezieht Bordier von den Landwirten im Osten der Bretagne. Deren Holsteiner und Normannen sind für die Milch berühmt. Die Kühe stehen das ganze Jahr über auf den Weiden und wiederkäuen die saftigen Gräser der weiten betonischen Wiesen.
Der Rahm reift ganz langsam, länger als 36 Stunden, damit er sein Aroma ausbilden kann. Bedächtig auch das eigentliche Buttern. Gut zweieinhalb Stunden dauert es, bis sich die Fettkügelchen zu Butterkörnchen zusammenballen. In einem Fass aus Teakholz wird die Butter mit den Händen geknetet. Während des Knetens wird die Buttermasse mit feinem Salz bestreut.
Butter aus der Bretagne von Le Gall, traditionelle Herstellung, leicht gesalzen (demi-sel)
Butter aus der Bretagne von Le Gall, traditionelle Herstellung, süß (doux)
In der Marke Soignon vereinigt sich eine sehr alte, über 100jährige Tradition und Erfahrung im Molkereihandwerk . Weichkäse mit weißem Edelpilz, einer typischen Ziegennote und cremiger Konsistenz.
Bei der langsamen Reifung in kalten feuchten Kellern bildet sich eine dicke graue Rinde mit weißen, bzw. rosafarbenen bis safrangelben Flecken, indem der homogene und geschmeidige Teig einen Haselnussgeschmack vorweist mit Kellerschimmelgeruch. Es gibt fast so viele „Tommes“-Bezeichnungen wie Täler und Bergzüge in den Alpen und Savoyen. Halbfester Schnittkäse aus bäuerlicher Produktion oberhalb vom Lac du Bourget.